
Eisprungverfolgung
Eisprungüberwachung
Die Überwachung des Eisprungs ist ein standardmäßiger Prozess bei Unfruchtbarkeitsbehandlungen. Besonders wenn die Patientin Probleme mit dem Eisprung hat, ist dies die bevorzugte Behandlungsmethode. Eisprungsprobleme gehören zu den häufigsten Ursachen weiblicher Unfruchtbarkeit.
Durch die Korrektur von Eisprungsstörungen können Paare Kinder bekommen. Zuerst muss jedoch festgestellt werden, ob ein Eisprung stattgefunden hat oder nicht.
Dazu können Hormonanalysen, Ultraschalluntersuchungen und eine endometriale Biopsie erforderlich sein. Gleichzeitig werden auch die Eileiter der Patientin auf Durchgängigkeit überprüft und die Spermienqualität des Partners analysiert.
Wie wird die Eisprungüberwachung (Ovulationsinduktion) durchgeführt?
Bei der Patientin werden die notwendigen Tests durchgeführt, danach erfolgt eine transvaginale Ultraschalluntersuchung. Anschließend wird über eine Ovulationsinduktion entschieden. So kann festgestellt werden, ob die Patientin Eier entwickelt und wann der Eisprung stattfindet.
Die Behandlung zur Überwachung des Eisprungs wird mit verschiedenen Medikamenten durchgeführt. Welches Medikament verwendet wird, entscheidet sich nach dem Gesundheitszustand der Patientin. Die richtige Dosierung und Anwendung sind wichtige Faktoren für den Erfolg. Die Behandlung wird so lange fortgesetzt, bis die Follikel eine bestimmte Größe erreicht haben.
Die Patientin wird regelmäßig überwacht. Wenn die Follikel etwa 18-20 mm groß sind, wird eine Auslöse-Spritze gegeben. Danach wird zu Geschlechtsverkehr geraten. Sollte keine Schwangerschaft eintreten, wird nach vier Monaten mit einer Inseminationsbehandlung begonnen.
Für wen ist die Eisprungüberwachung geeignet?
Die Behandlung eignet sich für Frauen mit unregelmäßiger oder ausbleibender Regelblutung, bei unerklärter Unfruchtbarkeit oder bei bestimmten männlichen Unfruchtbarkeitsproblemen. Die behandelnden Kandidaten werden durch ärztliche Untersuchung bestimmt.
Wann wird die Eisprungüberwachung durchgeführt?
Die Ovulationsinduktion bei Infertilität beginnt meist zwischen dem 2. und 5. Tag der Menstruation. Die weitere Überwachung richtet sich nach den verwendeten Medikamenten und der gewählten Behandlung.
Welche Medikamente werden bei der Eisprungüberwachung verwendet?
Die bei der Ovulationsinduktion eingesetzten Medikamente sind individuell auf die Patientin abgestimmt. Nach Analyse des Gesundheitszustands wird entschieden, welches Medikament eingesetzt wird. Ziel der Behandlung ist es, einen zuvor gestörten Eisprung erfolgreich wiederherzustellen, den Ovulationsprozess zu regulieren und durch eine Erhöhung der Eizellanzahl die Schwangerschaftschancen zu steigern.
Die Medikamente werden in verschiedenen Dosierungen, Kombinationen, Behandlungsarten und -dauern verwendet.