
Laser-Genitalbleichung
Die effektivste Methode zur Aufhellung von Verdunkelungen im Vaginalbereich, die durch Alterung oder gesundheitliche Probleme verursacht werden, ist die Aufhellung mit Erbium-Yag-Laser. Vor der Behandlung wird eine lokal betäubende Creme auf den Genitalbereich aufgetragen.
Während der Laser-Genitalaufhellung verspürt man keine Schmerzen. Die Behandlung dauert etwa 20–25 Minuten. Mit dieser Methode wird gezielt Laserlicht auf die verdunkelten Stellen des Vaginalbereichs gerichtet.
Die Laserstrahlen zersetzen die Melanozyten und hemmen die Melaninproduktion, was zur Aufhellung des Vaginalbereichs beiträgt.
Nach dem Eingriff kann es im behandelten Bereich zu Rötungen, Schwellungen, Blasenbildung und Ödemen kommen. Zudem entsteht eine vorübergehende Verdunkelung, die durch das Ablösen abgestorbener Hautzellen verschwindet und neue, frische Haut sichtbar wird.
Bei der Laser-Vaginalaufhellung wird die oberste Hautschicht, das sogenannte Epidermis, abgetragen. Darunter befindet sich eine hellere, rosafarbene Hautschicht. Die Methode kann auch zur Aufhellung des Afters, des Vaginaleingangs, der inneren und äußeren Schamlippen verwendet werden.
Worauf sollte man nach der Genitalaufhellung mit Laser achten?
Nach der Behandlung können Betroffene sofort wieder in ihr soziales und berufliches Leben zurückkehren. Es ist wichtig, die vom Facharzt verschriebenen Cremes eine Woche lang regelmäßig anzuwenden.
In den ersten 1–2 Tagen nach der Behandlung sollte kein Wasser mit dem behandelten Bereich in Kontakt kommen. Bei Einhaltung dieser Anweisungen kann eine schnellere Heilung erfolgen. In der Regel ist die Heilung innerhalb von 10 Tagen abgeschlossen.
Die behandelte Haut ist danach frischer, praller und gesünder. Durch das Erscheinen der neuen, jungen Haut kann man auch von einer Vaginalverjüngung sprechen. In der Regel reicht eine Sitzung aus.
Bei Frauen mit dunkler Haut oder hormonellen Störungen können 2–3 Sitzungen erforderlich sein.
Gibt es Risiken bei der Genitalaufhellung mit Laser?
Wenn die Laserbehandlung von einem erfahrenen Facharzt durchgeführt wird, besteht kein Risiko oder langfristiger Schaden. Die Laserstrahlen dringen nur 3–4 mm tief in die Haut ein.
Daher ist die Anwendung sehr oberflächlich. Die Laserstrahlen erreichen weder die Gebärmutter noch die Eierstöcke oder den Gebärmutterhals. Somit gibt es keine negativen Auswirkungen wie Libidoverlust, Unfruchtbarkeit oder Menstruationsstörungen.